In der Sterbe- und Trauerbegleitung begleite ich Sterbende und ihre Angehörigen.

Begleitung von kranken oder sterbenden Menschen

Diese Begleitung beinhaltet zum einen den palliativen Teil (Schmerzlinderung mit Hilfe meiner Werkzeuge; keine Verabreichung von Medikamenten) und zum anderen den psychologisch-spirituellen Teil, in dem ich auf Themen eingehe wie:

• Angst vor dem Sterben und Angst vor Schmerzen
• Ungewissheit Tod 
• Trauer
• Loslassen
• Lebensrückblick
• Schuld- und Schamgefühle
• Sorge um die Hinterbliebene
• Glaube - Himmel/Hölle
• Leben nach dem Tod

Dabei wende ich all mein Wissen und meine Werkzeuge an, um körperliche sowie psychische Leidensmomente zu lindern. Wenn es erforderlich ist, begleite ich sterbende Menschen auch zu Hause. Ich biete jedoch keine Nachtwachen an.

Begleitung von Angehörigen

Bei der Begleitung von Angehörigen konzentriere ich mich vor allem auf den Trauerprozess. Das Loslassen eines geliebten Menschen löst viele tiefgreifende Prozesse aus. Unbereinigtes oder Unausgesprochenes aus dem Leben belasten plötzlich. Vor allem unerwartete Todesfälle durch Unfall, Herzinfarkt oder Suizid können Angehörige sehr erschüttern und traumatisieren. Bei einem frühzeitigen Verlust eines Kindes oder einer Lebenspartnerin / eines Lebenspartners kann es zu existenziellen (physischen und/oder psychischen) Erschütterungen kommen. Einfühlsam begleite ich diesen Trauerprozesses oder das Verarbeiten und Auflösen von Traumata. Das Erlernen von neuen, heilsamen «Überlebensstrategien» kann Frieden, Versöhnung und Heilung in dieser belastenden Situation bringen.